Das Impfen von Katzen

Das Impfen von Katzen

Allgemeines zum Impfen von Katzen

Wie neue Untersuchungen der Pharmaindustrie zeigen, hat sich an den bisher geltenden Impfempfehlungen der Impfhersteller einiges geändert. So konnte aufgedeckt werden, dass bei Katzen der Schutz der Impfungen deutlich länger anhält, als bisher angenommen wurde, sodass für die meisten Impfungen ein erweitertes Impfintervall empfohlen werden kann. In den vergangenen Monaten wurden auch die gesetzlichen Grundlagen dafür geschaffen, dass die neuen Imopfinterfalle grenzüberschreitend gültig sind.

Impfschema wird von den individuellen Lebenssituationen bedingt

Jedes Haustier lebt in einem anderen Umfeld und so sind die Tiere auch vollkommen unterschiedlichen Situationen ausgesetzt. Daraus ergibt sich die logische Schlussfolgerung, dass individuell entschieden werden muss, wogegen die eigene Katze geimpft werden sollte. So ist eine reine Wohnungskatze natürlich einem deutlich geringeren Infektionsrisiko ausgesetzt, als ein Freigänger. Die folgenden Zeilen sollen Interessenten als Anregung und Hilfestellung dienen, sich mit den Vor- und Nachteilen der einzelnen Impfungen bei Katzen auseinanderzusetzen.

Unverträglichkeiten und Risiken durch Impfungen

Nicht jeder Impfstoff ist für jedes Tier gut verträglich. Im Prinzip ist es möglich, dass es bei dem Haustier aufgrund der Impfung zu Unverträglichkeitsreaktionen oder Impffolgen kommt. Dabei kann es sich um Margen-Darm-Probleme wie Durchfall und Erbrechen ebenso handeln, wie um asthmatische Beschwerden, Nervenentzündungen oder sogar Lähmungserscheinungen. Eine Unverträglichkeit kann zudem zu Hirnhautentzündung, Vaskulitis (Entzündung der Blutgefäße) oder Pannikulitis (Entzündung des Unterhautfettgewebes) oder allergischen Schockzuständen führen. Katzen sollten deshalb so viel wie nötig aber so wenig wie möglich geimpft werden.

Katze wird beim Tierarzt geimpft
Katze wird beim Tierarzt geimpft | Foto: 2002Lubava1981 / depositphotos.com

Risiko und Nutzen im Vorfeld abwägen

Vor jeder Impfung sollten sich Tierbesitzer umfassend von einem Tierarzt beraten lassen und den Nutzen sowie die Risiken abwägen. Das hier vorgestellte Impfschema ist als Alternative zu den üblichen Impfintervallen zu betrachten, die bisher als üblich galten. Es muss beachtet werden, dass grundsätzlich nur parasitenfreie und gesunde Tiere geimpft werden. Darüber hinaus ist es prinzipiell sinnvoll, nur Impfungen gegen lebensbedrohliche Krankheiten durchzuführen. Diese sollten in einem gut verträglichen Schema verabreicht werden. Tiere, die erst einen Besitzerwechsel hinter sich haben, sollten unbedingt Zeit bekommen, sich vor der Impfung etwas einzugewöhnen, da sie sonst zu viel Stress ausgesetzt sind.

Grundimpfungen bei jungen Katzen

Junge Katzen sollten etwa ab der 98. Lebenswoche eine Grundimmunisierung erhalten. Dabei wird das Tier zwei- bis viermal im vierwöchigen Abstand geimpft. Dabei kommen Kombinationsimpfstoffe zum Einsatz, damit die kleine Katze nur eine Spritze bekommen muss. In dieser befinden sich dann mehrere Impfkomponenten. Nach rund 4 Wochen muss die Impfung aufgefrischt werden, damit sich das Immunsystem den Wirkstoff für längere Zeit einprägen kann. Danach muss etwa einmal jährlich nur noch ein teil der Impfungen aufgefrischt werden.

Pro Impftermin weniger Impfungen

Wie man mittlerweile weiß, hält der Impfstoff bei Katzen viel länger an, als bisher bekannt war. Es hat sich als unnötig erwiesen, die Katze einmal im Jahr mit jeder einzelnen Impfkomponente zu versorgen, wenn sie älter ist als ein Jahr. Demnach werden die Impfungen nur noch jährlich im Wechsel durchgeführt. Dabei entsteht ein rotierendes Impfschema, bei dem deutlich weniger Impfungen pro Jahr durchgeführt werden. Damit kann also die Impfbelastung für das Tier reduziert werden.

Tierarzt-Besuch einmal im Jahr ist Pflicht

Weiterhin sollte der jährliche Tierarztbesuch beibehalten werden, bei dem der allgemeine Gesundheitszustand des Tieres untersucht wird. Werden dabei Erkrankungen festgestellt, ist ein rechtzeitiges Handeln möglich.

Impfschema für Katzenwelpen, Grundimmunisierung

  • Ab der 9. Lebenswoche: Katzenseuche & Katzenschnupfen
  • rund 4 Wochen später: Auffrischung Katzenseuche & Katzenschnupfen
  • rund 4 Wochen später: Leukose und bei Bedarf Tollwut (bei Freigängern
  • rund 4 Wochen später: Auffrischimpfung Leukose

Impfschema für ausgewachsene Katzen, die bereits eine Grundimmunisierung haben

Pro Jahr eine Impfung zur Auffrischung im Rotationsprinzip:

  • Jahr 1: Katzenschnupfen
  • Jahr 2: Katzenseuche
  • Jahr 3: Leukose bei Wohnungskatzen, Leukose und Tollwut bei Freigängern

Ab dem 9.-10. Lebensjahr braucht nicht mehr geimpft zu werden, da eine sogenannte Altersresistenz besteht und der Körper eine bleibende Abwehr aufgebaut hat.

Kleine Katze bekommt eine Impfung beim Tierarzt
Kleine Katze bekommt eine Impfung beim Tierarzt | Foto: 2002Lubava1981 / depositphotos.com

Katzenkrankheiten, gegen die geimpft werden sollte

Katzenschnupfenkomplex

Beim Katzenschnupfenkomplex handelt es sich um eine Erkältungskrankheit der oberen Atemwege, deren Ursache in mehreren Erregern vorzufinden ist, wie Chlamydien, Caliciviren, Herpesviren oder Bordetella bronchiseptica. Solange die Lunge nicht zusätzlich mit Bakterien infiziert ist, gilt die Erkrankung als nicht lebensbedrohlich. Kartzen unter 3 Monaten sind besonders anfällig. Auch ausgewachsene Katzen, die viel Stress ausgesetzt sind, haben häufiger mit der Erkrankung zu kämpfen. Die Impfung ist nur bei Freigängern ratsam oder bei Katzen, die in großen Beständen gehalten werden (Tierheim, Zucht). Der Impfstoff besteht aus einer Kombination von Herpes- und Caliciviren. Ähnlich wie die Grippeimpfung beim Mensch kann die Impfung keinen vollständigen Schutz gegen Katzenschnupenkomplex bieten, sondern nur zwischen 50 und 70 Prozent. Es ist also möglich, dass es trotz der Impfung zu einer Erkrankung dieser Art kommt.

Felines Herpesvirus Typ1

Bei Katzen beginnt die Ansteckung in aller Regel durch engen Kontakt wie Schmusen, Ablecken oder Niesen und breitet sich von dort in den Rachenraum, die oberen Luftwege sowie die Lidbindehäute aus. Es kommt zum vermehrtem Niesen, Fieber, Entzündungen der Schleimhäute, Lichtscheue, Bindehautentzündung und eventuell auch einer erschwerten Atmung. Bei den Tieren bleibt die Fresslust in der Regel erhalten und binnen 14 Tage kommt es zu einer spontanen Ausheilung. Allerdings bleibt ein Großteil der Katzen infiziert, sodass es erneut zum Ausbruch der Krankheit kommen kann. Einige Katzen werden zudem zu einem symptomlosen Virusausscheider, der ungehindert andere Tiere infizieren kann.

Breitet sich die Infektion auf die Luftröhre, die Nasenhöhle und die Lunge aus, sind oft bakterielle Sekundärinfektionen die Folge. Oft folgt darauf eine allgemeine Fressunlust, hohes Fieber und völlige Apathie. Die Katze kann bei einem solch schweren Verlauf in seltenen Fällen auch sterben. Auch eine chronische Stirnhöhlenentzündung zeigt sich gelegentlich.

Felines Calicivirus

Hierbei handelt es sich um einen Miterreger des Katzenschnupfens, dessen Übertragung ebenfalls durch direkten Kontakt erfolgt. Durch die Infektion kommt es bei den betroffenen Tieren zu Fressunlust, Fieber, Mattigkeit und im späteren Verlauf auch zu eitrigem Nasenausfluss sowie zu Geschwüren am Gaumen und am Zungenrand. Dabei können die Symptome sowohl schwach als auch äußerst stark ausgeprägt sein. Auch Erbrechen, Durchfall sowie Gelenk- und Muskelschmerzen können ebenfalls begleitend auftreten. Allerdings ist das feline Calicivirus selten bei einer alleinigen Infektion krankmachend, sondern erst, wenn es durch Bakterien oder Viren zu anderen Infektionen kommt. Viele Katzen werden nach der Infektion mit dem Caliciviruszu symptomlosen Virusausscheidern. Dabei wird die Ausscheidung kaum von Stress beeinflusst und erfolgt kontinuierlich. Bei einigen Katzen kann es auch zu chronischen Maulschleimhautentzündungen kommen.

Da es von dieser Virusart viele verschiedene Stämme gibt, kann eine Impfung das Tier nicht vor allen Stämmen schützen. Somit kann nur ein Impfschutz von rund 75 % erreicht werden.

Chlamydien

Chlamydien sind Bakterien, die ein- oder beidseitige Bindehautentzündung, Schnupfen, Lahmheiten und Rachenentzündung bei der Katze hervorrufen können. Es besteht die Möglichkeit, dass sich Katzenwelpen bereits im Geburtsweg infizieren. Später erfolgt die Ansteckung meist durch direkten, engen Kontakt oder durch Tröpfcheninfektion. Die Bindehäute gelten als hauptsächlicher Angriffspunkt der Chlamydien. Sie färben sich rot und schwellen teilweise stark an. Wird die Erkrankung nicht behandelt, können die Symptome bis zu 6 Wochen lang bestehen bleiben. Auch Fieber, welches bis zu 10 Tage lang auftreten kann, ist keine Seltenheit. Wegen der Spontanheilung sind die Prognosen allerdings mehr als günstig.

Bordetella bronchiseptika

Diese Begleiterreger kommen fast nur bei Katzen vor, die in großen Beständen oder Gruppen gehalten werden. Tiere, die alleine leben, sind hingegen nur sehr selten ein Träger dieser Bakterien. Eine Infektion kann per Tröpfcheninfektion erfolgen, wobei auch eine Übertragung von der Katze auf den Hund nicht ausgeschlossen ist und umgekehrt. Weil die Viren den Atmungstrakt besiedeln, kommt es zu unangenehmen Erkältungserscheinungen.

Katzenseuche (Parvovirus)

Die Katzenseuche oder auch Parovirus genannt, ist eine heftige Magen-Darm-Erkrankung, die im schlimmsten Fall zum Tod führen kann. Eine Infektion mit dem Parovirus erfolgt über die Nasen- oder Maulschleimhaut. Die Tiere leiden dabei an einem wässrigen oder sogar blutigen Durchfall, der den Körper schnell austrocknen kann. Meist verweigern die Tiere jegliche Nahrung, müssen sich häufig übergeben und meist fällt auch das dritte Augenlid vor. Dabei kommt es noch zusätzlich zu heftigen Bauchschmerzen. Jungtiere im Alter von sechs Wochen bis etwa vier Monate sind besonders gefährdet für eine Ansteckung mit Katzenseuche. Ältere Katzen erleiden hingegen oft nur abgeschwächte und leichtgradige Symptome. Die wichtigste Therapie während einer Infektion besteht im Ersatz von Flüssigkeit. Die Impfungen gegen das Parovirus bilden einen belastbaren, guten Impfschutz.

Leukose

Die Viruserkrankung Leukose wird über den Speichel übertragen. Darüber hinaus ist es möglich, dass sich Katzenwelpen über die Muttermilch infizieren. Leider können sich die Welpen dann nicht normale entwickeln und sterben bereits kurze Zeit später. Besonders empfänglich für Leukose sind Jungtiere unter 16 Wochen, wohingegen ältere Tiere deutlich weniger leicht infiziert werden können. Leukose ist bekannt dafür, ein außerordentlich vielseitiges klinisches Bild aufzuzeigen. Während der Viruserkrankung entwickeln die meisten Tiere eine ausreichende Immunität und zeigen nach der Infektion keine Symptome.

Die Erkrankung kommt nur bei etwa 2 % der infizierten Tiere zum Ausbruch, wobei es zwei unterschiedliche Verlaufsformen gibt:

  1. Verlaufsform mit Tumorbildung (circa 23 % der erkrankten Katzen)
    Im Verlauf der Krankheit bilden sich in etwa 10 % der Fälle in den unterschiedlichsten Organen Tumoren (Lymphsarkome) . Bei rund 90 % der erkrankten Tiere entartet das Blut tumorös (myeloische Leukämie). Dies zeigt sich in einer schnellen und enormen Vermehrung der weißen Blutkörperchen (Leukozyten).
  2. Verlaufsform ohne Tumorbildung (circa 77 % der erkrankten Katzen)
    Hier kann eine Immunschwäche beim Tier vorliegen, die zu einer erhöhten Anfälligkeit gegen Krankheitserreger wie Pilze, Viren oder Bakterien führt. Es kommt meist durch chronischen Schnupfen, anhaltendes Fieber sowie einer stark verzögerten Wundheilung zu einem körperlichen Abbau. Zudem kann häufig eine Verminderung einzelner Blutzellenarten (Anämie, Lymphopenie, Thrombozytopenie, Leukopenie, Panzytopenie) beobachtet werden.

Leukose ggilt als sehr ansteckend und endet in den meisten Fällen mit dem Tod. Auch wenn die Leukose-Erkrankungen infolge des Impfschutzes rückläufig war, ist das Auftreten der Lymphosarkome allerdings nicht zurückgegangen, die oft im Darm der Tiere auftauchten. Derzeit wird darüber diskutiert, ob es unter Umständen Zusammenhänge zwischen anderen entzündlichen Darmerkrankungen oder auch dem Katzenfutter geben könnte. Ab der 9. Lebenswoche ist eine Impfung möglich. Ist bereits eine Infektion erfolgt, ist die Impfung allerdings nutzlos. Im Gegenteil: Hierdurch kann es unter Umständen erst recht zum Ausbruch der Krankheit kommen. Deshalb sollte vor dem Impftermin stets ein Bluttest durchgeführt werden, der Aufschluss über eine eventuelle Infektion mit Leukose-Viren gibt. Da Wohnungskatzen in der regel keinen Kontakt zu anderen Tieren haben, ist die Impfung ausschließlich für Freigänger zu empfehlen.

Es besteht durch die Impfung ein Schutz in Höhe von 95 %. Die Impfung wird ab der 9. Lebenswoche als Einzelimpfung verabreicht und muss nach etwa 4 Wochen nachgeholt werden. Anschließend wird sie alle drei Jahre nochmals aufgefrischt. Ab dem 6. Lebensjahr besteht bei den meisten Katzen eine Altersresistenz gegen Leukose. Zudem nimmt die Empfänglichkeit für die Viren mit zunehmendem Alter ohnehin ab.

Erkrankungen, gegen die nicht geimpft werden sollte

Feline Infektiöse Peritonitis (FIP)

Da die Ursache der FIP meist in einer Immunschwäche der Katzen begründet liegt, ist eine Impfung gegen die Erkrankung nicht zu empfehlen. Rund 80 % der Tiere sind symptomlose Träger von diesen Caliciviren. Bei der Infektion erleiden sie allenfalls einen leichten Durchfall. Ist die Katze viel Stress ausgesetzt, kann es zum Sinken des Abwehrschutzes kommen. Hierdurch können die Viren dann unter Umständen mutieren, sodass FIP ausgelöst wird. Laut US-Forschern ist der Schutz der Impfung deutlich schlechter, als von den Herstellern angegeben. Kommt es zu ernsthaften Problemen, sollte die Ursache ausgemacht werden, die oft in Stress zu finden ist, der bei den Tieren aufgrund schlechter Haltungsbedingungen (zu viele Tiere auf engstem Raum, etc.) entstehen kann.

Die FIP-Erkrankung zeigt sich in einem mangelnden Appetit und Fieber. Später kommt es zu einer Bauch- und Brustfellentzündung mit fortschreitendem Siechtum. Das erkrankte Tier magert stark ab, trocknet aus, ist apathisch und leidet an therapieresistentem Fieber sowie Blutarmut. Meist endet die Infektion mit dem Tod der Katze.

Tollwut

Typische Symptome von Tollwut sind Wesensveränderungen ( Unruhe, Zwangbeißen, Aggression) mit Speichelfluss. Da sich dazu aber oft auch atypische Verlaufsformen gesellen, wird die Diagnose in vielen Fällen erschwert. Tollwut verläuft fast immer tödlich und kann auch auf den Menschen übertragen werden. Besteht der Verdacht auf eine Tollwuterkrankung, darf bei nicht geimpften Katzen keine Behandlung durch einen Tierarzt durchgenommen werden. Zudem muss der Verdacht umgehend dem Amt gemeldet werden. Das ungeimpfte Tier wird schließlich getötet.

Im Prinzip ist die Tollwutimpfung nur noch nötig, wenn die Tiere auch mit ins Ausland reisen sollen. Hier müssen die Einreisebestimmungen der jeweiligen Länder beachtet werden. Seit dem Jahr 2008 gilt Deutschland als Tollwutfrei, sodass keine Infektionsgefahr mehr von Füchsen oder anderen Wildtieren ausgeht. Dieses Ergebnis ist einer weit angelegten Impfaktion von Füchsen zu verdanken. Allerdings besteht die Tollwuterkrankung in vielen anderen Ländern wie Südamerika, Südostasien und Indien noch immer. Auch in der Türkei und in Osteuropa kommt sie bei verwilderten Haustieren vor.

Seit einigen Jahren breitet sich vor allem im Norden Deutschlands die sogenannte Fledermaustollwut aus, deren Erreger eng mit den klassischen Tollwut-Viren verwand sind. Auch sie können auf den Menschen übertragen werden, etwa durch einen Biss. Hier muss jeder selbst wissen, wie groß das Risiko ist, dass die Katze von einer Fledermaus gebissen wird.

Die Katze muss bei der Erstimpfung, die als Einzelimpfung erfolgt, mindestens drei Monate alt sein. Wer mit seinem Tier nach Schweden oder Norwegen einreisen möchte, muss anhand einer Blutuntersuchung nachweisen, dass ein ausreichender Schutz gegen Tollwut besteht. Nach der Impfung wird der Tollwutschutz häufig leider nicht erreicht. Erst nach der Auffrischung mit einem Einzelimpfstoff kann meist ein höherer Schutz gewährleistet werden. Soll die Katze mit ins Ausland reisen, ist es wichtig, dass die Impfung nicht länger als drei Jahre (Nicht-EU-Länder) und nicht länger als ein Jahr (EU-Länder) zurückliegt.

Weiterführende Informationen

Katzen impfen – ein Ratgeber auf katzenwelt.net

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